Für Selbstständige und Unternehmer ist ein kompetenter Steuerberater weit mehr als nur ein Zahlenmensch. Er ist Sparringspartner, Strategieberater und Sicherheitsnetz in steuerlichen Angelegenheiten. Ein guter Steuerberater hilft beim Wachsen, optimiert steuerliche Belastungen und bewahrt vor rechtlichen und finanziellen Risiken.
Ein schlechter Steuerberater hingegen kann das Gegenteil bewirken: verpasste Fristen, ungenutzte Steuervorteile, falsche Einschätzungen und im schlimmsten Fall finanzielle Schäden. Wer das Gefühl hat, nicht gut beraten zu sein, sollte nicht zögern, das Mandatsverhältnis zu beenden und zu wechseln.
Es gibt viele Gründe, das Mandat zu kündigen:
Schlechte Erreichbarkeit oder Kommunikation
Wiederholte Fehler bei der Buchführung oder Steuererklärungen
Unerklärliche Gebühren oder intransparente Abrechnungen
Fehlendes Interesse an individueller Beratung
Stillstand statt steuerlicher Optimierung
Ein Wechsel des Steuerberaters ist jederzeit möglich. Dabei gilt es, sachlich, klar und rechtskonform zu kündigen, insbesondere wenn eine Vollmacht über die Steuerberaterkammer oder das Finanzamt besteht.
Die Kündigung sollte schriftlich erfolgen und bestimmte Punkte enthalten.
Klare Erklärung zur Beendigung des Mandatsverhältnisses
Widerruf der bestehenden Vollmacht mit sofortiger Wirkung
Hinweis, dass der neue Steuerberater Kontakt aufnehmen wird
Bitte um Weiterleitung aller Unterlagen und Daten
Wertschätzende Verabschiedung, um Konflikte zu vermeiden